Flurbeleuchtung

Der Flur ist nicht nur das Zentrum Ihrer eigenen vier Wände. Der Flur ist der Bereich, den Ihre Besucher als erstes zu Gesicht bekommen. Umso wichtiger ist es, den Bereich Ihrer Wohnung oder des Hauses – sprichwörtlich – im richtigen Licht erstrahlen zu lassen. Was Sie über Flurlampen und Flurbeleuchtung wissen sollten, erfahren Sie im folgenden Beitrag.

Zuletzt aktualisiert am 4. Mai 2022 um 23:23 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Hereinspaziert – Flurlampen wirken einladend

Damit Ihre Besucher einen guten ersten Eindruck von Ihrem Zuhause erhalten, ist die richtige Beleuchtung wichtig. Ein Einbaustrahler an der richtigen Stelle oder eine kunstvolle Flurlampe wirken auf den Betrachter vom ersten Augenblick an einladend. Lange Jahre wurde die Beleuchtung des Flurs recht stiefmütterlich behandelt. Mit zunehmender Vielfalt der Leuchten und gestiegenen Designansprüchen, ändert sich das jedoch aktuell gravierend. Das bringt noch einen weiteren Vorteil mit sich. Einer der “Hauptverkehrswege” in der Wohnung wird durch die richtige Beleuchtung immer sicherer.

“Nummer sicher” – Die Flurbeleuchtung

Natürlich hat die Flurbeleuchtung eine primäre Aufgabe: Unfälle vermeiden. Dafür kommen verschiedene Leuchtmittel zum Einsatz. Neben Deckeneinbaustrahlern haben Sie die Wahl aus Wandleuchten, Deckenleuchten oder Flutern. Heute sind beinahe alle Lampen für Ihren Flur mit modernster LED-Technologie ausgestattet. Im Gegensatz zu den klinisch wirkenden Neonröhren, die noch vor zwanzig Jahren aktuell waren verströmt die “neue Generation” der Flurlampen aber nicht nur angenehmeres Licht. Sie hilft Ihnen, bares Geld zu sparen. LED-Leuchten verbrauchen wesentlich weniger Strom. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit aus verschiedenen Lichtfarben zu wählen. Denkbar sind beispielsweis reinweiße, eher kalt wirkende Leuchten oder aber die warmen Gelbtöne. Aber wann sollten Sie welche Leuchten einsetzen?

Lange, schmale Flure – Ideal für Deckenleuchten

Ihr Flur ist schlauchförmig, also langgezogen und schmal? Dann geht es Ihnen wie den meisten Haushalten in Deutschland. Um solch einen Flur optimal auszuleuchten, genügt die Installation mehrerer Deckenleuchten vollkommen aus. Das ist jedoch nur für Deckenhöhen von zweieinhalb Metern und mehr zu empfehlen. Bei niedrigerer Deckenhöhe böte sich hingegen der Einbau von Strahlern an. Die nehmen weniger Platz weg, spenden aber – optimal angebracht – genügend Helligkeit. Fluter die in Decke eingelassen sind und indirektes Licht liefern, sind ebenfalls eine interessante Alternative für nicht allzu hohe Decken.

Flurbeleuchtung an der Wand

Die langen Wände Ihres Flurs sind geradezu für die Installation von Wandleuchten prädestiniert. Das trägt gerade in Fluren, die nicht schnurgerade sind dazu bei, dass alle Bereiche verkehrssicher und noch dazu kunstvoll beleuchtet werden können. Viele Flure werden so in ein indirektes Licht getaucht. Die dadurch geschaffene Dynamik wird durch die verschiedenen Formen von Wandleuchten noch unterstützt. So kann nämlich an den Wänden mit Licht und Schatten gespielt werden. Sie haben Bilder an der Flurwand hängen? Dann können Sie diese beispielsweise mit Bilderleuchten gekonnt in Szene setzen.

Stromsparen mit Bewegungsmeldern

Die Stromkosten für Ihre Flurlampen lassen sich nicht nur durch den Einsatz von LED-Leuchtmitteln geringhalten. Sie sollten darüber hinaus die Installation von Bewegungsmeldern in Erwägung ziehen. Das hat gleich zwei Vorteile: Stromfressender Dauerbetrieb wird vermieden und die Suche nach dem Lichtschalter im dunklen Flur fällt weg. Eine weitere stromsparende Variante der Flurbeleuchtung sind mit Zeitschalter versehene Leuchten. Die Welt der Flurlampen ist vielfältig. Überzeugen Sie sich selbst.