Sie haben vor, Ihrem Treppenhaus einen neuen Look zu verpassen? Das ist für Sie die Gelegenheit das Verlegen eines stylischen, hochwertigen Treppenteppich ins Auge zu fassen! Alles über die Voraussetzungen, die verschiedenen Arten von Teppichen für Treppen, Eigenschaften, Materialien und Preisen, erfahren Sie im folgenden Beitrag.
Im Wesentlichen gibt es heute drei Methoden, um die Treppen im Treppenhaus mit Teppich auszukleiden. Neben den strapazierfähigen Treppenmatten, sind vor allem Teppichläufer beliebt. Letztere werden dann entweder in der Mitte der Stufen angebracht oder reichen über die gesamte Breite des Tritts. Welche Vorteile hat der Teppich auf den Stufen?
Ein Treppenteppich verleiht Ihrem Treppenhaus den letzten optischen Schliff. Das ist jedoch nur ein Grund der für die modischen Beläge spricht. Darüber hinaus schützt der Teppich die Treppe vor den alltäglichen Belastungen. Somit sorgt der Teppich dafür, dass Ihre Treppe möglichst lange ihren Dienst tun kann. Darüber hinaus bietet er Schutz für denjenigen, der die Treppe hoch- oder hinuntersteigt. Schließlich kann eine Treppe insbesondere nach dem Putzen rutschig sein. Die Gefahr umgehen Sie mit einem Teppich. Damit der Treppenteppich verlegt werden kann, sollten Sie einiges beachten.
Bevor Sie sich für den Kauf und das Verlegen eines Treppenteppichs entscheiden, sollten Sie sich Gedanken machen, welche Funktion der Teppich zukünftig übernehmen soll. Das hängt natürlich in erster Linie vom Unterbau und der Beschaffenheit Ihrer Treppe ab. Auf einer Betontreppe, beispielsweise, übernimmt der Teppich beinahe ausschließlich optische Funktion. Die Treppe ist von Haus aus stabil genug und muss nicht vor äußeren Einflüssen geschützt werden. Natürlich hat der Teppich hier einen “Anti-Rutsch”-Effekt. Auf Holztreppen kommt dem Teppich darüber hinaus noch eine immens wichtige Aufgabe zu. Klar: Auch hier schmeichelt er dem Auge. Darüber hinaus schützt er jedoch das Holz vor Kratzern oder Einschlägen. Je nach Unterbau und Teppichart variiert auch die Verlegemethode.
Nicht nur in den Königshäusern dieser Welt findet man ihn häufig, sondern auch in vielen Privathaushalten: den Treppenläufer. Er deckt zumeist zwischen 75 und 80 Prozent der Stufenfläche ab. Verlegt wird er von oben nach unten. Dabei bedeckt er sowohl Tritt- als auch Setzstufen. Befestigt wird er entweder mit Anti-Rutschmatten aus Gummi, Klettband auf Stufe und Teppich oder mit Teppichläuferstangen. Aus Gründen der einfacheren Reinigung wird solch ein Läufer nur selten fest verklebt.
Im Gegensatz zum Teppichläufer bedeckt der Teppich die komplette Stufe. Dieser wird dann auch meist fest verklebt. Das geschieht entweder mittels Läuferstangen oder indem der Teppich an Tritt- oder Setzstufe mit Teppichkleber fixiert wird.
Neben Schlingenware kommt vor allem Teppichboden zum Einsatz, der auf Kunststoff aufgeschäumt wird. Wer nun denkt, jeder Treppenteppich sei aus Kunststoff, irrt. Auch Naturfasern wie Sisal kommen zum Einsatz. Der Preis variiert je nach Größe, Material und Qualität der Teppiche. Für einen 150 Zentimeter langen Teppichläufer zahlen Sie bei manchen Anbietern gut 55 Euro. Finden Sie jetzt heraus, welcher Treppenteppich am besten zu Ihrem Treppenhaus passt.
